Palinuro
Palinuro ist der größte Teil von Centola. Es handelt sich hierbei um einen Badeort des Cilento, dessen Name mit einem Charakter des Aeneis, dem mythischen Palinurus, Steuermann der Flotte von Aeneas, verbunden ist.
Palinuro ist eine sehr bekannte touristische Destination. Seine Beliebtheit während der Sommermonate ist sowohl auf die Wasserqualität zurückzuführen (seit einigen Jahren mit der Blauen Flagge und den "Vele di Legambiente" ausgezeichnet) als auch auf die günstige Lage der Stadt inmitten des Nationalparks Cilento und Vallo di Diano. Neben den Stränden, die sich auf der Seite des Dorfes Palinuro befinden, ist auch das Gebiet Spiaggia Mingardo (wegen einer bogenförmigen Felsformation auch Arco Naturale genannt) auf der Seite des Golfs von Policastro sehr beliebt.
Es gibt mehrere Strände: Der Strand von Buondormire gehört zu den bekanntesten Stränden von Palinuro, außerdem der Strand von Saline, der Strand von Ficocella, der Strand von Merinella sowie des Arco Naturale. Ein weiterer Grund für die Touristenattraktion sind die zahlreichen Meeres- und Unterwasserhöhlen rund um Capo Palinuro (darunter die berühmte Blauen Grotte), die besonders geeignet sind für Unterwasserausflüge.


Pisciotta
Eine Landschaft mit einem immer noch typisch mittelalterlichen Aussehen mit seiner Burg in der Mitte und einer kleinen Schar von Häusern rund herum. Seine Ursprünge gehen in etwa auf das Jahr 915 zurück, als ein Teil der Bewohner des heute zerstörten Pixus diesen Ort auswählte, um Schutz zu finden und Pixoctum gründete. Aus diesem Namen entstand die phonetische Umwandlung in Pisciotta. Wie Policastro Bussentino stammen auch Pixus und danach Pisciotta vom Namen der Buchsbaumpflanze (pixos auf Griechisch) ab, welche auf dem ursprünglichen Territorium reichlich zu finden war.
Die kleine Stadt ist ein sehr schönes Beispiel für barocke Kunst. Davon zeugen die verschiedenen Adelspaläste und religiösen Strukturen wie die Mutterkirche mit ihren kostbaren Gemälden. Neben dem Schloss sind auch der Palazzo Mandina, der Palazzo Francia, die Ruinen des Franziskanerklosters von 1522 sowie die majestätische Kirche S.S. Apostel Peter und Paul von Bedeutung: Letztere ist voll von bemerkenswerten Arbeiten wie dem Abbild des heiligen Franziskus, welches das im Jahr 1640 von den Türken im Kloster gelegte Feuer wie durch ein Wunder unversehrt überstanden hat.
Nur wenige Kilometer entfernt erstreckt sich an der Küste ist das sehr vielfältige Angebot für diejenigen unter den Touristen, die das Meer lieben. Von Norden kommend gehören zu den beliebtesten Stränden Fiumicello und Acquabianca: Es finden sich hier Kieselsteine die durch die jahrtausendelange Einwirkung des Meeres breit und rund geformt wurden. Außerdem sind auch Passariello und Gabella, ein komfortabler und breiter Sandstrand, der für jeden geeignet ist, beliebte Abschnitte. Für welches Ziel man sich für seinen Urlaub auch entscheidet, die Wasserqualität wird an keinem Ort enttäuschen: Die Blaue Flagge weht hier entlang der gesamten Küste. Das gesunde Meer wird auch von den weiten Flächen der Poseidonia bezeugt, einer ganz besonderen Pflanze, die hier üppig auf dem Meeresboden wächst.
Der Weg zu uns
- Mit dem Flugzeug: Flughafen Capodichino (Neapel), Transfer zum Hauptbahnhof von Neapel mit dem Taxi oder Bus. Zug bis nach Pisciotta-Palinuro.
- Mit dem Zug: Zuglinie Salerno Reggio Calabria bis zur Haltestelle von Pisciotta – Palinuro, die sich etwa 800 Meter vom Village befindet.
- Mit dem Auto von Norden kommend: Die Ausfahrt von Battipaglia nehmen und dem Straßenverlauf in Richtung Agropoli-Vallo della Lucania folgen und in PODERIA wiederum die Ausfahrt nehmen. Dem Straßenverlauf in Richtung Palinuro – Caprioli folgen;
- Mit dem Auto von Süden kommend: Von Süden kommend, Autobahn A3 Reggio Calabria - Salerno; Ausfahrt Padula - Buonabitacolo – weiter entlang der Bussentina bis zur Ausfahrt Poderia. Dem Straßenverlauf in Richtung Palinuro – Caprioli folgen.